Weit mehr als ein Drittel der Heime lassen Arzneimittel für ihre Bewohner stellen oder verblistern – Tendenz steigend. Doch auch ambulante Pflegedienste und Selbstzahler möchten zunehmend diese Dienstleistung nutzen. Was Apotheken dabei zu beachten haben, das erklärt Dr. Ute Stapel, Amtsapothekerin a.D., im Seminar der AVWL-Akademie – und hier im Interview.
Michael Beckmann war der erste. Im September 2021 hat er in seiner Dortmunder Apotheke eine Patientin gegen Grippe geimpft, kurz nachdem AOK NordWest und Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) den Vertrag für ein Modellprojekt unterzeichnet hatten. Mittlerweile sind die Grippeimpfungen in den Apotheken vor Ort für alle Versicherten eine Regelleistung. Nach zwei Impfsaisons zieht Michael Beckmann nun Bilanz.
Die Digitalisierung geht voran und die Apotheken vor Ort müssen Schritt halten, nicht zuletzt beim Datenschutz. Rechtsanwältin Patricia Kühnel erklärt, worauf es dabei ankommt – im Interview wie auch in den Seminaren der AVWL-Akademie.
Wie viel Umsatz muss eine Apotheke eigentlich erwirtschaften, um dauerhaft bestehen zu können? Und wie gelingt dies durch gutes Marketing, gelungene Verkaufsgespräche und die richtige Preiskalkulation? Fragen die der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Andreas Nagel im Live-Online-Seminar der AVWL-Akademie für PTA und PKA beantwortet.
Der Inhaber der St.-Nikolaus-Apotheke in Nieheim übernimmt das Amt des Bezirksgruppenvorsitzenden und folgt auf Thomas Rochell.
Von März an besteht keinerlei Anspruch mehr auf einen kostenlosen Corona-Schnelltest. Die Apotheken vor Ort plädieren nun dafür, die Testinfrastruktur künftig zu nutzen und den Nachweis anderer meldepflichtiger Erkrankungen auch Apotheken zuzulassen.
Einfach machen – aber Schritt für Schritt. So geht Dr. Till Ossenkop, Inhaber zweier Apotheken in Iserlohn und Vorsitzender der Bezirksgruppe Märkischer Kreis Nord im Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL), an das Impfen heran. Mit Covid-Impfungen ist er vor einem Jahr gestartet – ab dem Herbst impfen er und sein Team auch gegen Grippe. Wie er sich vorbereitet und was es zu bedenken gibt, erklärt er im Interview.
Das Bundesgesundheitsministerium hat einen Gesetzentwurf vorgelegt mit dem Ziel, Lieferengpässe bei Arzneimitteln zu verhindern. Nach Einschätzung der westfälisch-lippischen Apotheken vor Ort verschlimmbessert dieser Entwurf die Situation jedoch nur.
Hilfsorganisationen benötigen Geldspenden, um die Menschen in den Erdbebengebieten der Türkei und Syriens mit Arzneimitteln, Verbandsmaterial und medizischen Geräten versorgen zu können.
Die SPD-Landtagsabgeordnete Christin-Marie Stamm aus Olpe hat sich in der Attendorner Apotheke von Jörg Lehmann über die aktuellen Herausforderungen in der Arzneimittelversorgung informiert.
Viel besser als ein Jodeldiplom: Von einer Zertifizierung als Darmberater profitiert das pharmazeutische Personal, die Apotheke – und vor allem deren Patienten.
Die Apotheken in Westfalen-Lippe bekommen ab dem 1. Februar weniger Geld von den Krankenkassen. Sie sehen daher die flächendeckende Versorgung in Gefahr und fordern von der Politik Sicherungsmaßnahmen.
Der Bundestagsabgeordnete Dr. Janosch Dahmen (Grüne) hat sich in der Apotheke von Jörg Pesch über das Problem der Arzneimittellieferengpässe informiert und Lösungen diskutiert.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Lugk hat sich in der Apotheke von Jörg Lehmann in Plettenberg ein Bild von den aktuell dramatischen Lieferengpässen, den Folgen für die Patienten und den Herausforderungen für die Apotheken gemacht.
Immer wieder lehnen zuständige Stellen ab, die Kosten für die Arzneimitteltherapie von Flüchtlingen zu übernehmen, kritisiert der Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL).
Statement von Thomas Rochell, Vorstandsvorsitzender des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe (AVWL), zu den Äußerungen von Bundesärztekammerpräsident Dr. Klaus Reinhard und Dr. Doris Pfeiffer, Vorsitzende des GKV-Spitzenverbandes.
Das Problem der Arzneimittelengpässe spitzt sich immer weiter zu. Bürokratie und strikte Vorgaben verschärfen die Lage zusätzlich. Die Apotheken in Westfalen-Lippe appellieren an die Politik, flexible Lösungen zu ermöglichen.
Das Praxisnetz der Kinder- und Jugendärzte in Münster und die Apotheker in Westfalen-Lippe sehen die Arzneimittelversorgung kranker Kinder zunehmend gefährdet.
Warum sich 20 junge Christdemokraten an einem Samstagvormittag zweieinhalb Stunden durch eine Apotheke vor Ort führen lassen.
Die Mehrkosten müssen Eltern unter Umständen selbst tragen. Apotheker in Westfalen-Lippe fordern die Politik dringend auf, Lösungen zu finden.
Johannes Hermes, auch Vorstandsmitglied des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe in Münster, ist für weitere vier Jahre gewählt.
Der Landesverband NRW der Deutschen Diabetes-Hilfe sieht aber auch positive Entwicklungen – zum Beispiel in der Versorgung durch die Apotheken vor Ort.
Der Vorsitzende des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe, Thomas Rochell, macht auf die angespannte Lage in den Apotheken vor Ort aufmerksam und fordert von der Politik gegenzusteuern.
Der 45-Jährige aus Enger ist von der Mitgliederversammlung einstimmig auf den Posten gewählt worden.
Um die Impfquote zu erhöhen, können nun auch Apothekerinnen und Apotheker in Westfalen-Lippe impfen.
Mit neuen Dienstleistungen können Apotheken vor Ort Mehrfacherkrankte sowie Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck und Asthma noch besser in der Arzneimitteltherapie unterstützen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will die Vergütung der Apotheken vor Ort kappen. Dies wird zu weiteren Apothekenschließungen in Westfalen-Lippe führen – auch in Bochum.
Als Mitglieder der Landesgesundheitskonferenz haben die Apothekerverbände und Apothekerkammern in NRW aktiv an der Entwicklung der landesweiten Initiative „NRW impft – bleib gesund!“ zur Corona- und Grippeimpfung mitgewirkt.
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