20.09.2017
Apotheken-Wahlcheck 2017

Wahlcheck: Jürgen Sprick (AfD)

Minden-Lübbecke. Wie stehen die Bundestagskandidaten der Wahlkreise in Westfalen-Lippe zu aktuellen Apotheken-Themen? Der AVWL hat ihnen auf den Zahn gefühlt. Diesmal: Jürgen Sprick, AfD, für den Wahlkreis Minden-Lübbecke I.


1. Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie „Apotheke“ hören oder lesen?

"Eine Apotheke ist der Platz, an dem Menschen in weißen Kitteln Medikamente ausgeben."

2. Welche Rolle spielt für Sie die Apotheke vor Ort für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung?

"Jeder größere Ort hat eine Apotheke, sie gehört zum Ort wie der Supermarkt oder die Tankstelle. Und stellt damit die Versorgung der Einwohner mit Medikamenten sicher."

3. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs soll die Preisbindung verschreibungspflichtiger Medikamente für ausländische Versender anders als für deutsche Apotheken nicht gelten. Das gefährdet die örtlichen Apotheken existenziell. Wie stehen Sie zu dem Vorhaben, den Versand verschreibungspflichtiger Arzneimittel deshalb gesetzlich zu verbieten?

"Der Versand von Gütern ist immer mehr Teil unseres Lebens. Viele alte Leute sind zwar schon körperlich in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt, können aber sonst noch alles bewältigen. Warum sollten sie ihre Medikamente nicht per Versand beziehen. Marktverwerfungen durch Preisbindungen sind anders zu lösen."

Steckbrief: Jürgen Sprick (AfD)

Geboren 1958, verheiratet, vier Kinder, wohnhaft in Petershagen. Studium der Elektrotechnik, selbstständige Tätigkeit.

Eintritt in die AfD 2016, stellv. Sprecher der AfD Minden-Lübbecke.

 

Weitere Infos unter: www.afd.nrw.de

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