Die Lange Nacht des Impfens, zu der die Apotheken vor Ort am gestrigen Mittwoch eingeladen hatten, ist auch in diesem Jahr wieder auf eine sehr gute Resonanz bei den Bürgerinnen und Bürgern gestoßen. Teilnehmende Apothekenteams hatten zumeist vom frühen Morgen bis in den späten Abend Impftermine angeboten, also in einigen Fällen bis zu 14 Stunden geimpft – und waren dennoch ausgebucht. „Die Nachfrage ist wieder enorm gewesen“, zieht Jan Harbecke, Vorstandsmitglied des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe (AVWL) am Tag danach Bilanz und weist zugleich darauf hin: „Wer am gestrigen Tag keinen Termin mehr bekommen hat, der kann sich auch in den kommenden Tagen und Wochen noch in Arztpraxen und vielen Apotheken vor Ort gegen Grippe und Corona impfen lassen.“
Sowohl die Virusgrippe als auch Corona seien sehr ernste Erkrankungen. Die Viren veränderten sich von Jahr zu Jahr und das Immunsystem könne infolgedessen unter Umständen eine Infektion nicht mehr abwehren. Deshalb sei es wichtig, den Schutz aufzufrischen. Dies gelte insbesondere für Ältere, für Menschen mit bestimmten Grunderkrankungen sowie für Berufstätige mit viel Kontakt zu anderen Personen. „Schützen Sie sich und andere und lassen sich impfen, falls Sie noch nicht dazu gekommen sind“, appelliert Apotheker Jan Harbecke. Impfende Apotheken informierten ihre Patientinnen und Patienten mit Aushängen, Flyern, auf ihren Internetseiten und Social-Media-Auftritten. Zudem könne nach wie vor auf https://lange-nacht-des-impfens.de/impfen/ recherchiert werden, welche Apotheken Impfungen anbieten.
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